Wichtiges aus der Gemeinde September 2021

Gemeinderatssitzung vom 14. September 2021

  • In einer Sitzung im vergangenen Jahr wurde dem Gemeinderat das Projekt „Fairtrade-Region“ in der Metropolregion Nürnberg vorgestellt. Dabei wurden deren Ziele sowie Möglichkeiten der Kommunen, daran teilzunehmen, erläutert.

    76 Kommunen haben sich bereits am „Fair Trade“ der Metropolregion Nürnberg angeschlossen und sich verpflichtet, auf die Beschaffung nachhaltiger Produkte und Dienstleistungen zu achten.

    In der letzten Sitzung hat das Gremium nun einstimmig beschlossen, diesem Pakt beizutreten. Eingebunden werden sollen in dieses Projekt Schulen, Kindertagesstätten, Vereine und Verbände.
  • Lange und teilweise emotional diskutierte der Gemeinderat mit dem fünfköpfigen Team der DB Station und Service AG über den Neubau der Außenbahnsteige am Bahnhof Oberhaid. Unbestritten ist die Notwendigkeit, die Bahnsteige so zu sanieren, dass hinsichtlich der Barrierefreiheit vor allem das Ein- und Aussteigen erleichtert wird. Erneuert und verbreitert werden die Bahnsteige 1 und 3, der Mittelbahnsteig soll zurückgebaut werden.

    Auf Unverständnis im Gremium stießen die Äußerungen der Bahnvertreter, dass nach wie vor keine Planabstimmungen mit der DB Netz (sie ist zuständig für den Bahnübergang Weide) stattgefunden haben, diese jedoch den Bahnübergang Weide auflassen will. Somit ist weiterhin unklar, ob mit der Sanierung der Bahnsteige im Jahr 2024 begonnen werden kann.
  • In Zusammenarbeit mit dem Landkreis Bamberg wollen die Gemeinden Baunach, Hallstadt, Kemmern, Lauter und Oberhaid eine Mountainbike-Strecke schaffen. Angedacht ist diese Strecke im Gebiet Mönchsee-Semberg-Kreuzberg. Ein Unternehmen aus Treuchtlingen soll im Auftrag des Landkreises Bamberg ein sogenanntes „Mountainbiking-Moderationsverfahren“ durchführen mit dem Ziel eine Mountainbike-Strecke in dem genannten Gebiet zu prüfen und zu planen. Die Gesamtkosten der Realisierung würden ca. 24000 EUR betragen, der gemeindliche Anteil käme auf ca. 4000 EUR.

    In der einer längeren Diskussion wurde das Für und Wider einer gemeindlichen Beteiligung umfassend abgewogen und in der anschließenden Abstimmung bei Stimmengleichheit (7 : 7) abgelehnt.


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