Vergleicht man die Flyer der Parteien, die vor der Wahl verteilt werden, finden sich oftmals dieselben Themen wieder: Umweltorientierung, verbesserte Digitalisierung, solide Finanzpolitik, Schaffung von Wohnraum – um nur einige wenige zu nennen – sind geläufige Schlagworte, mit welchen die Parteien für sich werben. Dies ist auch leicht erklärbar, denn ein Gemeinderat will sich ja für die Belange der Gemeinde einsetzen und seine Bürger so gut wie möglich vertreten. Dass sich die Themen hierbei auf Kommunalebene oftmals überschneiden ist selbsterklärend.
Dennoch aber gibt es einige gute Gründe, weshalb es sich lohnt zwischen den Parteien zu differenzieren und seine Stimmen an unabhängige Parteien – wie die UBV – zu vergeben. Welche sind das?
Das Sprengen von Zwei-Parteien-Gremien ist eine wichtige Aufgabe unabhängiger Parteien. Erst wenn keine absolute Mehrheit mehr von einer Partei im Gemeinderat erreicht werden kann, können Themen sachlich und somit nachhaltig diskutiert werden. Auf höherer Ebene stehen dabei vielfältige Parteien zur Auswahl – auf Ebene der Gemeinde Oberhaid stellt die UBV neben der ÜL/CWG die einzige Alternative zu den zwei großen Parteien SPD und CSU.
Kommunalpolitik sollte gänzlich unabhängig von parteilichen Strukturen stattfinden. Gemeinderäte sollten nicht aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten Partei, sondern aufgrund ihrer Qualifikationen und Erfahrungen gewählt werden, welche sie für das Wohl der Gemeinde einsetzen können. Außerdem sollten Entscheidungen nicht durch (überregionale) parteipolitische Interessen beeinflusst werden. Genannte Strukturen konnten in den letzten Jahren – vor allem durch das Gegengewicht der UBV – auf gemeindlicher Ebene deutlich aufgebrochen werden. Durch Ihre Stimme für die UBV tragen Sie dazu bei, dass dieser Weg fortgeführt und eine gemeindeorientierte Sachpolitik betrieben werden kann.